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Was ist Hypnose

Für die wirklich Interessierten geht es nach der Einführung unten auf der Startseite nun weiter in die Tiefe.

Die hypnotische Trance und ihre Anwendung ist uraltes Volkswissen und seit 3500 Jahren überliefert. Es gibt unzählige „moderne“ Anwendungen von Hypnosetechniken, die andere Namen gewählt haben. Somit gibt es weder rechtliche Abgrenzungsprobleme, noch muss man sich mit der oft falschen Vorstellung der Menschen von Hypnose auseinander setzen. Hypnose gibt es im Coaching, Mentaltraining, Reinkarnationstherapie,… Wir möchten aber dabei bleiben und Hypnose auch Hypnose nennen.

Da gibt es einerseits die klassische Hypnose. Diese ist ein von jedem intelligenten Menschen einfach erlernbares Methodenwerk, Menschen zu helfen, den Zustand der Trance zu erreichen und ihnen in diesem Zustand Dinge mitzuteilen, die sich selbst mitteilen möchten. Klassische Hypnose ist einfach, reproduzierbar und kann den Menschen in vielen Fällen bei der Erreichung ihrer Ziele helfen – durch Gleichschaltung von Bewusstsein und Unterbewusstsein. Wesentliches Erkennungsmerkmal der klassischen Hypnose ist, dass in der Regel ein möglichst tiefer Trancezustand angestrebt wird. In dieser tiefen Hypnose wird dann sehr direkt, suggestiv vorgegangen. Deshalb liest man auch öfter die Bezeichnung direktive oder autoritäre Hypnose.

Häufig geübter Hauptkritikpunkt an dieser Form der Hypnose ist, dass sie angeblich ein überdeckendes Verfahren sei, und dass das Problem weiterbestünde und meist an anderer Stelle wiederkommen würde (die so genannte Symptomverschiebung). Da dies sogar an Universitäten gelehrt wird, steht es uns nicht zu etwas anderes zu behaupten. Aber denken Sie selbst einmal darüber nach. Wenn das "Wegsuggerieren" eines Problems dazu führt, dass es an anderer Stelle wiederkommt, wäre dann nicht auch jede symptomatische Behandlung problematisch. Wenn jemand Kopfschmerzen hat und nimmt eine Kopfschmerztablette, müsste sich das Problem dann nicht auch an anderer Stelle manifestieren? Langer Rede kurzer Sinn: Die klassische Hypnose ist besser als ihr Ruf, aber eben kein Allheilmittel.

In der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts ist dann die moderne Hypnose entstanden. Besser gesagt hat der amerikanische Psychiater Milton Erickson die Hypnosemethoden verfeinert und indirektere Vorgehensweisen entwickelt. Dadurch wurde es auch möglich, Widerstände im Patienten zu umgehen und die Erfolgsquote stieg. Was kaum überliefert ist oder einfach übersehen wird, ist, dass Erickson in vielen Fällen sehr direkt, ich möchte fast sagen autoritär, vorgegangen ist. Die heutigen Anhänger Ericksons verwenden im Prinzip nur noch die modernen, indirekten Methoden. Es gibt aber einige Errungenschaften Ericksons, die die hypnotische Arbeit zweifelsohne massgeblich positiv beeinflusst haben. Hier sei seine Theorie hervorgehoben, dass der Mensch alles Notwendige bereits besitzt, um seine Probleme zu lösen. Man muss diese Fähigkeiten (Ressourcen) nur noch aktivieren.

Als dritte Form gibt es noch die analytische oder auch aufdeckende Hypnose. Hier wird in der Regel mit Regression, also Rückführung zur problemauslösenden Situation gearbeitet. Anhänger dieser Richtung sind davon überzeugt, dass dies der einzig wahre Lösungsweg ist. Das ist sehr oft richtig und manchmal völlig falsch.

Eine offizielle Definition von Hypnose in den USA lautet:

„Hypnosis ist the bypass of the critical factor of the conscious mind and the establishment of acceptable selective thinking.”

Das bedeutet etwa soviel: Durch Hypnose wird der kritische Faktor des Bewusstseins umgangen und Glaubenssätze, die für den Klienten akzeptabel sind, können neu verankert werden. Diese Definition zeigt auch sehr gut, dass die zu verankernden Glaubenssätze vom Klienten akzeptiert und wie oben beschrieben seinem Wunsch entsprechen müssen.   

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Meist vertragen sich die Anhänger der einzelnen Richtungen nicht miteinander, da jeder glaubt, die einzige Wahrheit zu kennen. In Europa, insbesondere im deutschsprachigen Bereich, spielt die klassische Hypnose kaum noch eine Rolle. In den USA sind auch klassische Strömungen in der Hypnose vorhanden. Das liegt unserer Ansicht nach an der pragmatischeren Herangehensweise der Amerikaner - Was funktioniert, wird genutzt, das Andere nicht. In unserer Hypnose-Schule sehen wir das sehr ähnlich.

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